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SEA ME und die Technische Universität Hamburg erhalten Förderung für gemeinsames Projekt

Sind Duschbad und Shampoos in Flaschen aus Bananenblättern oder Cremes in Bienenwachstütchen bald die Zukunft?  Verpackungen, die mehrere Leben haben und in Mehrwegkreisläufe gelangen ohne Müll zu produzieren, sind die nachhaltigsten Alternativen zum aktuellen linearen Wegwerfsystem. Um innovative Varianten zu entwickeln, arbeiten wir fortan mit der Forschungsgruppe Circular Resource Engineering and Management (CREM) der Technischen Universität Hamburg zusammen. Für das Kooperationsprojekt zu Mehrwegverpackungen (REUSE-RECYCLE) werden wir dank des „Green Potential Screening“, einer Förderinitiative der Investitions- und Förderbank (IFB) Hamburg, finanziell unterstützt. Durch die wissenschaftlich begleitete Entwicklung von nachhaltigen Verpackungslösungen etablieren wir uns weiterhin als Pionier der neuen Kreislaufwirtschaft in der Kosmetik.

Wir entwickeln die Infrastruktur der Zukunft für den Verpackungsmaterialkreislauf in der Kosmetikindustrie! Nach dem erfolgreichen Launch der eigenen Produktserie mit Glasflaschen, untersuchen und entwickeln wir in 2022 weitere Verpackungstypen und nachhaltige Materialien. Als weiteren Meilenstein untersuchen wir dabei Monomaterialien als REUSE-RECYCLE-Lösung, um unser Verpackungssystem ganzheitlich etablierten Marken als Mehrweg-as-a-Service (MaaS) anzubieten.

Für die Umsetzung der Vorstudie für diese REUSE-RECYCLE-Lösung haben wir gemeinsam mit der TU Hamburg ein Kooperationsprojekt gestartet und hierfür die Förderung „Green Potential Screening“ erhalten. Das Green Potential Screening ist eine Förderinitiative der IFB Hamburg – als zentrales Förderinstitut der Stadt Hamburg – zur Identifizierung und Konkretisierung von Innovationpotenzialen im Sinne des Klima- und Umweltschutzes.

Die Philosophie von SEA ME und die Forschungsgebiete der TU Hamburg passen sehr gut zusammen. „Den Ansatz von SEA ME, kreislauffähige Verpackungen für die Kosmetik anzubieten, halte ich für vielversprechend. Wir freuen uns, dass wir mit SEA ME ein Kooperationsprojekt hierzu starten“, so Professorin Kerstin Kuchta, Vize-Präsidentin und Leiterin des CREM der TU Hamburg.

Das Kooperationsprojekt soll der Start für eine langfristige Zusammenarbeit sein. Wir versprechen uns hiervon noch mehr Innovationskraft. „Wir möchten als Pionier weiter vorangehen und die neue Kreislaufwirtschaft wissenschaftlich fundiert etablieren“, so Lars Buck, unser Gründer.